Spiel und Spass für alle beim Beachvolleyball Happening auf der Pantschau

Die «Stadionsprecherin» kündigt durch die Lautsprecher die Teams an, die in der nächsten Runde gegeneinander antreten. Es dauert keine 10 Sekunden und schon stehen die Mannschaften auf dem warmen Sand, bereit zum Aufschlag. 20 Teams sind angetreten. In früheren Jahren wurde mit Zweierteams gespielt, was jedoch zu einem höheren Niveau auf dem Feld geführt habe, was Familien und Anfänger abschreckte, erklärt Bruno Gäumann, der Präsident des IGB (Anm. der Red.: Golfclub International Golfers Bern). Man wolle das Turnier offener für Familien und weniger geübte Volleyballer gestalten. Deshalb stünden dieses Jahr jeweils vier Spieler pro Team auf dem Feld. Allgemein gehe es beim Event in erster Linie darum, Spass zu haben, so der Präsident. Deshalb bekomme auch jeder einzelne Spieler am Ende einen Preis, völlig egal, welche Platzierung sein Team erreicht hat.

Der IGB, der dieses Jahr sein 15-jähriges Bestehen feiert, organisiert das Beachvolleyball-Turnier jedes Jahr, solange das Wetter ihm keinen Strich durch die Rechnung macht. Man will pro Jahr ein Event durchführen, das für einmal nichts mit Golf zu tun hat. Damit möchte man auch ein bisschen dem Vorurteil entgegenwirken, dass Golfsclubs eine eher in sich gekehrte Community sind. Das Beachvolleyball Happening findet nun schon seit fast 15 Jahren in Murten statt.

«Das Beachvolleyball Happening kommt nur mit viel Herzblut zustande», sagt Präsident Bruno Gäumann. «Ohne die zahlreichen freiwilligen Helfer des IGB wäre es unmöglich, ein solches Event auf die Beine zu stellen.» Jedoch tragen auch die Sponsoren einen wichtigen Teil dazu bei. Sollte aus dem Event am Ende ein Überschuss vorhanden sein, wird dieser vom Club dazu verwendet, Golfturniere zu organisieren. Vor allem ein Invitational Turnier wird jedes Jahr veranstaltet. Es soll Verwandte und Freunde der Clubmitglieder einladen, selbst einmal zu Eisen oder Wedge zu greifen.