Wölfinnen lassen drei schmerzliche Punkte in Renens zurück

Von Beginn an neutralisierten sich die beiden Mannschaften ziemlich gut. Die Wölfinnen bekundeten Mühe, den Ball laufen zu lassen. Sie kamen auch nicht zu vielen gefährlichen Chancen, nur einige Schüsse wurden von der Waadtländer Torhüterin abgefangen. Die Heimmannschaft übte ein gutes Pressing aus, das ihr erlaubte, hohe Bälle auf dem Feld zu erobern. Kurz vor der Pause ging der FC Renens dank dieses Pressings - nach einem Geschenk der Wölfinnen, die einen Ball direkt auf die gegnerische Stürmerin zurückspielten - in Führung.

Courgevaux-Kerzers sucht den Ausgleich

Nach der Pause versuchten die Freiburgerinnen, wieder mehr Intensität in ihr Spiel zu bringen, konnten aber ihre Offensivspielerinnen nicht finden. Als sich das Spiel ausgeglichen hatte, gaben die Wölfinnen in den letzten 20 Minuten noch einmal Gas und suchten den Ausgleich. Etwas gegen den Spielverlauf gewannen die Waadtländerinnen einen Freistoss, den die Wölfinnen nicht richtig klären konnten. Die Stürmerin aus Renens vollendete dann mit einem unhaltbaren Schuss, um die Führung für ihr Team zu verdoppeln. Die Freiburgerinnen liessen nicht locker und verkürzten dank Larissa Loretan mit einem Kopfball in der Nachspielzeit sogar noch, aber es war zu spät, um noch auf ein Unentschieden zu hoffen.

Zurück auf die Siegerstrasse

Eine weitere Niederlage für die Wölfinnen, die schwer zu verkraften ist. Nun müssen sich alle wieder zusammenraufen, um als Team wieder Siege einzufahren. Die Pause am kommenden Wochenende wird guttun, bevor es am Mittwoch, den 18. Oktober um 20:00 Uhr, im Cup gegen den FC Vuisternens/Mézières geht.

Matchtelegramm

FC Renens FC Courgevaux-Kerzers 2:1 (1:0)

Aufstellung: Bourgeois, Schneuwly (C), Brüllhardt, Suter, Béccarelli, Vonlanthen, Raetzo, Zbinden, Jacquat, Hunziker, Piller
Ersatzspielerinnen: Corminboeuf, Loretan, Humbert, Qaja, Moser
Es fehlten: Ruch, Herren, Scarfò, Neves, Riedo