Lausanne unterbricht in der verhängnisvollen 58. Minute die Siegesserie der Wölfinnen.

Die Freiburgerinnen hatten Mühe, ins Spiel zu finden und sahen sich mit Gästen konfrontiert, die sie stark unter Druck setzten. Das Spiel der Wölfinnen zirkulierte nicht wie gewohnt, was sie daran hinderte, sich echte Torchancen zu erarbeiten. Die Waadtländerinnen hingegen hatten mehrere gut platzierte Freistösse und auch einen Schuss nahe am Pfosten, den Ophélie Bourgeois abwehren konnte. Die Wölfinnen konnten froh sein, dass sie ohne Tor in die Kabine gehen konnten.

Wende in der 58. Minute

Nach der Pause spürte man einen kleinen Exploit beim FC Courgevaux-Kerzers, der sich besser in den Füssen zu finden schien und nach vorne spielte. Doch in der 58' - nach einem Ballverlust im Mittelfeld - lancierten die Waadtländerinnen ihre Stürmerin in die Tiefe zum Führungstreffer. Dieses Tor war eine kalte Dusche für die Wölfinnen, die danach nicht mehr in die Gänge kamen.

Trotz eines Ansturms in der Schlussphase und des knapp verpassten Ausgleichs durch einen Kopfball von Maelle Raetzo gelang es der Heimmannschaft nicht mehr, das Spiel zu gewinnen und so blieb es beim 0:1.

Meisterschaft nicht leicht zu holen

Eine schwierige Partie und eine schlechte Leistung der Wölfinnen. Diese sind aber nach fünf Siegen in Folge mental so eingestellt und im besten Wissen, dass diese Meisterschaft nicht leicht zu holen sein wird. Wir müssen diese Niederlage akzeptieren, nach vorne schauen und in der kommenden Woche hart arbeiten, um uns gut auf das Spiel gegen den FC Renens vorzubereiten.

Matchbericht

FC Courgevaux-Kerzers F1 - Lausanne Nord Academy 0:1 (0:0)

Aufstellung: Bourgeois, Humbert, Suter, Loretan, Scarfò, Corminboeuf, Zbinden, Schneuwly (C), Jacquat, Moser, Hunziker
Ersatzspielerinnen: Raetzo, Brüllhardt, Ruch, Vonlanthen, Béccarelli, Herren (GK)
Es fehlten: Piller, Qaja, Neves, Riedo