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Die Wölfinnen holen gegen Erlinsbach ersten Sieg der Saison

von FC Courgevaux
am

Die Wölfinnen reisten für das zweite Meisterschaftsspiel zum FC Erlinsbach. Die Freiburgerinnen begannen sehr stark und liessen die Gegnerinnen nicht ins Spiel kommen. Nach jeweils herausragendem Kombinationsspiel verpassten Schneuwly, Jacquat und Neves im Alleingang aufs Tor gleich mehrfach den Führungstreffer. Im Gegenzug markierte das Heimteam nach einem Eckball das 1:0. Der Gegentreffer kam aus dem Nichts. Doch die Wölfinnen liessen sich nicht beirren. Es gab nur eine Richtung und zwar nach vorne. So gleichte die Courgevaux-Equipe nach einem schönen Angriff aus. Ruch passte von der Grundlinie auf Neves, welche souverän einschob.
 
Nach der Pause war es wieder Neves, welche die Wölfinnen nur 20 Sekunden nach Wiederanpfiff in Front brachte. Das hartnäckige Pressing wurde prompt belohnt. Im Anschluss war das Spiel sehr umkämpft. Die Freiburgerinnen hatten einige gute Möglichkeiten, welche jedoch nicht verwertet wurden. Dann zirkelte Raetzo einen herrlichen Eckball direkt aufs Tor, welchen die Torhüterin gerade noch auf der Linie retten konnte. Der Abpraller landete bei Zbinden, welche den Ball sauber mit der Brust annahm und via Vollspann ins rechte, obere Eck schoss - ein Traumtor. Der FC Erlinsbach warf danach nochmals alles nach vorne und erzielte den Anschlusstreffer. Die Wölfinnen hielten dem Druck jedoch stand. Man verteidigte souverän und solidarisch bis zum Schluss. Auch wenn das Heimteam den Ausgleich noch suchte, nahmen die Freiburgerinnen den Sieg mehr als verdient mit nach Hause.
 
Die gezeigte Reaktion nach der bitteren Niederlage daheim gibt sehr viel Selbstvertrauen für das kommende Freibuger Derby am nächsten Sonntag, 4. September daheim in Courgevaux. Vamos!
 
Aufstellung: Bourgeois, Humbert, Brüllhardt, Loretan, Zbinden, Corminboeuf, Raetzo, Schneuwly (C), Jacquat, Neves, Ruch
 
Ersatzspielerinnen: Meier, Bueche, Herren
 
Es fehlten: Fitzpatrick, Piller, F. Riedo, Waeber, Schorderet (Aufgebot anderes Team), A. Riedo, Egli (verletzt), Droz (Arbeit)