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Die Wölfinnen überzeugen zuhause mit 3:0 gegen die Berner Oberländer

von FC Courgevaux
am

Die Wölfinnen empfingen am 9. Spieltag der laufenden Meisterschaft der ersten Liga den Drittplatzierten, das Frauenteam Thun Berner-Oberland. Courgevaux-Trainer Umberto Galeno nahm einen Systemwechsel vor und liess seine Equipe in einem 4-4-2 auflaufen.
 
In den ersten 15 Minuten waren die Gäste aus Bern spielbestimmend, jedoch liessen die Freiburgerinnen hinten nichts anbrennen und hielten die Gefahr vom eigenen Tor weg. Die Wölfinnen fanden immer besser ins Spiel und übernahmen das Spieldiktat. Nach einer schönen Ballstafette flankte die linke Aussenläuferin Bueche in die Mitte des Sechszehners, wo Waeber den Ball annahm und souverän zur Führung einschob. Die Courgevaux-Equipe erhöhte nun zunehmend den Druck und suchte das nächste Tor. Nach gut einer halben Stunde passte Neves zu Raetzo, welche gleich mehrere Gegenspielerinnen stehen liess und herrlich unten links ins lange Eck traf. Mit der 2:0-Führung ging es in die Pause.
 
Auch in der zweiten Halbzeit übernahmen die Wölfinnen mehrheitlich das Zepter und hatten mehrere sehr gute Möglichkeiten, um den nächsten Treffer zu erzielen. Captain Brüllhardt hatte nach gut einer Stunde die Gelegenheit, vom Elfmeterpunkt auf 3:0 zu erhöhen. Doch die Innenverteidigerin scheiterte an der Torhüterin, welche richtig spekulierte. Das Spiel wurde zunehmend härter und umkämpfter. Die Berner Oberländerinnen waren sichtlich genervt vom Spielverlauf und liessen dies die Gastgeberinnen in den Zweikämpfen spüren. Der Drittplatzierte suchte den Anschlusstreffer, doch die Wölfinnen glänzten im Defensiv-Verhalten und blieben ruhig. Kurz vor Schluss machte dann Neves den Sack definitiv zu und traf nach einem super Pass von Piller zum 3:0 Endstand. Die Wölfinnen siegten mehr als verdient und gehen mit neuem Schwung in die nächste Spielwoche.
 
Aufstellung: Bourgeois, Ruch, Brüllhardt (C), Loretan, Jacquat, Waeber, Hayoz, Raetzo, Bueche, Neves, Piller
 
Ersatzspielerinnen: Egli, Reinhardt-Binder
 
Es fehlten: Corminboeuf, Humbert, Riedo, Fitzpatrick, Meier, Schneuwly, Eichenberger, Droz, Machado