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Der FC Courgevaux siegt in einem schwierigen Spiel gegen den FC Concordia Basel

Am 5. Spieltag der Meisterschaft trafen die Wölfinnen zu Hause auf den FC Concordia Basel.

von FC Courgevaux
am
(Symbolbild)

Am 5. Spieltag der Meisterschaft trafen die Wölfinnen zu Hause auf den FC Concordia Basel.

Das Spiel begann sehr stark und schnell auf Seiten der Freiburgerinnen. Bereits in der 5. Minute traf Tania Neves. Die Sturmspitze konnte einen Ball, der von Maelle Raetzo in die Tiefe gespielt worden war, verwerten, indem sie das Leder herrlich über die hoch stehende Torhüterin zirkelte. Nur einige Minuten später, in praktisch derselben Konstellation, konnte Céline Meier auf der Aussenbahn Richtung Tor ziehen und versenkte den Ball sehenswert zum 2:0. Trotz des Vorsprungs waren die Freiburgerinnen zu hektisch und ungeduldig. In der 16. Minute verwandelten die Baslerinnen dann einen Penalty zum 2:1. Nach diesem Tor war die Atmosphäre bei den Wölfinnen angespannt, weil ihnen im Zusammenspiel sowie im Kreieren von Tormöglichkeiten plötzlich kaum mehr etwas gelang. Im Gegenzug hatten die Baslerinnen einige gefährliche Phasen, welche aber ungenutzt blieben. Oftmals war es der Gastgeber selbst, welcher sich durch unnötige Ballverluste oder unpräzise Pässe in der Vorwärtsbewegung in komplizierte Situationen brachte.

Nach der Pause kamen die Wölfinnen viel ruhiger zurück und schafften es wieder, den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen. Das Heimteam hatte mehrere sehr gute Möglichkeiten zum 3:1, darunter einen Lattenschuss sowie zwei Pfostenschüsse. Doch der Ball wollte einfach nicht rein. So waren die letzten 15 Minuten des Spiels nochmals sehr hitzig, weil die Baslerinnen alles nach vorne warfen und auf den Ausgleich drückten. Eine Glanztat von Ophélie Bourgeois, welche einen satten Schuss mit den Fingern übers Tor lenkte und somit den Freiburgerinnen den Sieg wahrte, war nötig. Einige Minuten später wurde der FC Courgevaux dann durch den Schlusspfiff erlöst und der Sieg war Tatsache.

Es war eins dieser Spiele, welches alles andere als schön war. Die Wölfinnen blieben trotz Schwierigkeiten und Druck solidarisch. Letzte Saison hätte man so ein Spiel vielleicht noch verloren, doch auf dem Platz steht nun eine eingeschworene Equipe, die bis zur letzten Minute zu kämpfen weiss. Drei Punkte gewonnen mit Kopf und Herz - drei Punkte, welche gut tun.
 
 
Aufstellung: Bourgeois, Humbert, Brüllhardt, Loretan, Ruch, Corminboeuf (C), Eichenberger, Meier, Raetzo, Waeber, Neves
 
Ersatzspielerinnen: Egli, Jacquat, Hayoz, Bueche
 
Verletzt/abwesend: Piller, Schneuwly, Riedo, Fitzpatrick, Machado, Droz