Erster Platz für Christina Härdi und Cedric Landerer bei der Schweizermeisterschaft Fireball 2018 auf dem Murtensee

Vom Freitag, dem 31. Mai, bis zum Sonntag, dem 03. Juni wurde auf dem Murtensee einmal mehr die Schweizermeisterschaft ‚Fireball’ im Segeln ausgetragen. Dabei fand am Donnerstagmorgen die Vermessung der teilnehmenden Boote statt. Dabei wird geschaut, ob die Zweipersonenjollen den Regeln und Richtlinien der Schweizermeisterschaft entsprechen. Dies muss vor jeder Teilnahme an einer Schweizermeisterschaft durchgeführt werden. Am Nachmittag, als man die ersten Läufe segeln wollte, machte das Wetter den Teilnehmern jedoch einen Strich durch die Rechnung. Es hatte schlichtweg zu wenig Wind. Gegen Abend zog dann eine Gewitterfront auf. Dies ermöglichte bei anspruchsvollen Winden die ersten zwei Läufe. Der Donnerstag wurde für alle Anwesenden gemütlich mit «Stegbier» und Snacks abgerundet. Am zweiten Regattatag war zuerst einmal Warten auf Wind angesagt. Am Nachmittag konnten dann glücklicherweise vier Läufe gesegelt werden. Damit ist die Meisterschaft gültig. Am Samstag und Sonntag konnten aufgrund ungenügender Windverhältnisse leider keine Läufe mehr durchgeführt werden. Es blieb also bei 6 durchgeführten Läufen. Der erste Platz der Schweizermeisterschaft in Murten ging an Christina Härdi und Cedric Landerer. Zweite wurden Kurt Venhoda und Sonja Zaugg, während Hans Ulrich und Mirjam Bacher auf den dritten Platz segelten.

Die Schweizermeisterschaft Fireball, die dieses Mal auf dem Murtensee durchgeführt wurde, ist gültig, sobald mindestens 4 Läufe gesegelt werden können. Die Teilnehmer sind keine Profis; sie nehmen an den Rennen aus reiner Leidenschaft für den Segelsport teil. Teilnehmen können Frauen und Männer jeglichen Alters. Das Sportgerät ist, wie der Turniername schon verrät, der International Fireball. Dies ist eine sportliche Zweipersonenjolle, die im Jahr 1962 auf den Markt kam. Sie ist 4.93 Meter lang und gerade mal 76.4 kg schwer.