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Hochverdienter Triumph für die Seniorentruppe aus Kerzers

Die Senioren (30+) des FC Kerzers trennen sich 5:2 vom FC Azurri Bienne. Zur Pause stand es 1:1.

von FC Kerzers
am
(Symbolbild)

Die Senioren (30+) des FC Kerzers trennen sich 5:2 vom FC Azurri Bienne. Zur Pause stand es 1:1.

Voller Tatendrang und mit der nötigen Portion Energie starteten die jüngeren Altherren des FCK in dieses prestigeträchtige Aufeinandertreffen gegen die vorwiegend aus Italien stammenden Gäste aus Biel. Angriff um Angriff prasselte bereits von Beginn weg auf das Tor von Azzurri-Hüter Greco. Doch trotz bester Gelegenheiten in den ersten 20 Minuten wollte der überfällige Führungstreffer einfach nicht fallen. Erst als der aufgerückte Innenverteidiger Marc Kaltenrieder nach einem Kurzpass von Gutknecht aus rund zwölf Metern an den Ball kam, klingelte es im Kasten von Azzurri. Fortan blieb es bis zur Pause beim Einbahnfussball des FCK. Aber anstatt die Führung auszubauen, wurden die Einheimischen quasi mit dem Pausenpfiff in Form des Ausgleichstreffers kalt erwischt.
 
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts an der Tatsache, dass die Kerzerser ganz klar den Ton angaben. Als der agile Caraccio in der 50. Minute gerade zum 2:1 einschieben wollte, hatte die Hand eines Azzurri-Spielers auf der Linie etwas dagegen. Dem Schiedsrichter blieb nichts anderes übrig, als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen und den strafbaren Spieler des Feldes zu verweisen. Fürst und die Heimelf sagten danke und schon schien man das vorentscheidende 2:1 erzielt zu haben. Doch ein Stürmer des FCAB stemmte sich umgehend und mit Vehemenz gegen die drohende Niederlage und fasste sich sogleich ein Herz. Anspiel, Schuss von der Mittelinie und schon stand es 2:2. Welch ein neuerlicher Tiefschlag für das schwarze Ballett aus unserer 5000 Seelen-Gemeinde. Doch anstatt nun den Kopf in den Sand zu stecken, spielten die Kerzerser die «Jetzt erst recht»-Karte und gingen sofort wieder in Führung. Nach einer Balleroberung von Caraccio und einer Massflanke von Gäggeler konnte Fürst mit einem Kopfball aus spitzem Winkel seine Farben wieder in Führung bringen. Jetzt war der Widerstand der passend zum Vereinsnamen blau gekleideten Gäste endgültig gebrochen. So konnten sich kurz darauf auch noch Allrounder Schätti sowie Kapitän Fasnacht unter die Torschützen einreihen. Schluss, Ende, Aus, 5:2.
 
Fazit: Ein diskussionsloser Sieg für die Hausherren. Hätte man die Angriffe jedoch von Beginn weg konsequent zu Ende gespielt, wäre dies wohl ein viel ruhigerer Abend geworden. Aber trotzdem: Ende gut, alles gut.
 
(eingesandt)