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Murten für alle: Begegnung, Mobilität, Natur

Seit Jahren engagieren sich die SP und die Grünen dafür, dass Murten nicht nur eine attraktive Gemeinde und ein beliebtes Tourismusziel ist, sondern auch ein Ort zum Wohlfühlen für alle. Doch eine gute Lebensqualität ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Weichenstellungen – heute und für die Zukunft.

von SP See
am

Seit Jahren engagieren sich die SP und die Grünen dafür, dass Murten nicht nur eine attraktive Gemeinde und ein beliebtes Tourismusziel ist, sondern auch ein Ort zum Wohlfühlen für alle. Doch eine gute Lebensqualität ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Weichenstellungen – heute und für die Zukunft.

In der kommenden Legislaturperiode von 2026 bis 2031 wollen wir die bisherigen Erfolge fortsetzen und dort ansetzen, wo noch Potenzial und Bedarf bestehen. Dazu wurden in Workshops und einer breiten Vernehmlassung jene Punkte herausgearbeitet, bei denen in Murten die sprichwörtliche ‘Luft nach oben’ besteht.

Ausbau- oder aber Nachholbedarf?
Gute Beziehungen und soziale Kontakte sind wichtig für die Lebenszufriedenheit und die psychische Gesundheit. Eine aktive Gemeinwesenarbeit beugt der sozialen Isolation vor. Dies ist insbesondere für ältere Menschen, Zugezogene und sozial benachteiligte Personen von Bedeutung. Zudem können so wichtige Netzwerke der Nachbarschaft aktiviert und gestärkt werden. Deshalb setzt sich die Fraktion SP-Grüne für die Förderung von Begegnungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen und für interkulturelle Angebote ein. Der Trumpf der Zweisprachigkeit, den Murten als Gemeinde an der Sprachgrenze hat, soll dabei noch mehr zum Zug kommen.

Ausbaubedarf besteht sicher beim bezahlbaren Wohnraum und im Bereich des öV-Angebots. Auf dem Gebiet der Gemeinde Murten liegen drei Bahnhöfe. Etliche Bus- und Postautolinien durchqueren das Gemeindegebiet – teils mit nur sporadischer Frequenz. Die Angebote des öV sollen attraktiver, Velorouten sicherer und lückenlos verbunden sowie die Infrastruktur für den Fussverkehr verbessert werden.

Ein besonderes Anliegen ist der Fraktion der Schutz der natürlichen Ressourcen: Die Bäche, der See, die Wälder und Felder sind ein natürlicher Reichtum unserer Region. Als Besitzerin grosser Flächen kommt der Gemeinde eine besondere Verantwortung gegenüber diesem anvertrauten Erbe zu. Ein sorgfältiger Umgang beachtet den vielfältigen Nutzen dieser natürlichen Ressourcen: Etwa durch die Produktion gesunder Nahrungsmittel, die Bewahrung des Erholungsraums, den Erhalt der Biodiversität und durch eine resiliente, nachhaltige Wasserbewirtschaftung. Denn dieses ‘Naturerbe’ gehört nicht uns, sondern soll weiteren Generationen weitergegeben werden.

Eine vielfältige Liste für den Gemeinderat
Gute Ideen brauchen Leute, die diese umsetzen. Und so präsentiert die Fraktion der SP-Grünen heute eine aufgewogene, gut durchmischte Liste für den Gemeinderat: Jüngere und erfahrenere Frauen und Männer, die bereit sind, sich für die Gemeinde und das Gemeinwohl einzusetzen.

Auf der Liste stehen drei Frauen: die bisherige Gemeinderätin und Juristin Julia Senti, die Generalrätin Glenda Gillaume-Gentil und Soraia Jefkaj, Mitglied der Kulturkommission.

Vervollständigt wird die Liste mit dem bisherigen Alexander Schroeter, Vize-Stadtpräsident, dem Generalrat und ehemaligen Generalratspräsidenten Pascal Känzig, Generalrat und Sportkommissionsmitglied Tim Camp sowie Adrian Marti, Präsident der SP See und selbständiger Ökonom.

Auch für den Generalrat werden die SP und die Grünen mit einer vielfältigen Liste antreten. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden im Januar nominiert. Das Ziel ist es, im Generalrat unsere Ideen mit einer starken Vertretung einzubringen. Die Resultate der vergangenen Nationalratswahlen zeigen das Potential: In Murten hatten 27.3 % der Wählenden ihre Stimme der SP, den Grünen oder den entsprechenden Jungparteien anvertraut. Übertragen auf den Generalrat würde dies einen Zugewinn von drei Sitzen für eine lebenswerte und zukunftsfähige Politik bedeuten.

Eine starke Liste: Für den Gemeinderat stellen sich zur Verfügung: Adrian Marti, Soraia Jefkaj, Alexander Schroeter (bisher), Julia Senti (bisher), Pascal Känzig, Tim Camp und Glenda Gillaume-Gentil. (v.l.n.r.) (Foto: Patrick Pellegrini)