Positive Bilanz der zweiten Freiburger Jugendsession von letztem Wochenende
Die zweite Ausgabe der Freiburger Jugendsession fand letztes Wochenende, am 19. und 20. Oktober, im Rathaus statt. Zu aller Zufriedenheit, wie der Kanton Freiburg in einem Schreiben mitteilte.

Die zweite Ausgabe der Freiburger Jugendsession fand letztes Wochenende, am 19. und 20. Oktober, im Rathaus statt. Zu aller Zufriedenheit, wie der Kanton Freiburg in einem Schreiben mitteilte.
Rund dreissig Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 23 Jahren schlüpften während zwei Tagen in die Rolle einer Grossrätin oder eines Grossrats. 5 Themen standen dabei im Mittelpunkt: Prekarität und berufliche Eingliederung, öffentliche Gesundheit bei Jugendlichen – insbesondere Suchtprävention und Prävention von Risikoverhalten –, Zugang zu Kultur und Kulturpolitik für Jugendliche, Teilnahme am politischen Leben und politisches Engagement sowie Landwirtschaft und Nachhaltigkeit.
Am Samstag wurden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in verschiedene zweisprachige Kommissionen aufgeteilt und erhielten die Aufgabe, eine Motion zu einem Thema, das ihnen ein besonders Anliegen ist, auszuarbeiten.
Förderung der regionalen Landwirtschaft
Der Sonntag war dann den Debatten im Plenum gewidmet. Die Teilnehmenden konnten im Grossratssaal ihre Vorschläge präsentieren und verteidigen, Änderungsanträge anbringen und darüber abstimmen. In den Motionen ging es um so unterschiedliche Themen wie zum Beispiel Einweg-E-Zigaretten oder die Förderung von Landwirtschaftsprodukten aus der Region. Alle Motionen werden dem Grossen Rat übergeben.
Nächste Jugendsession im 2026
Das Organisationskomitee zieht eine positive Bilanz dieser zweiten Ausgabe der Freiburger Jugendsession. Die dritte Ausgabe wird im Herbst 2026 stattfinden.
