Die Freiburger Landwirtschaft sagt "NEIN zur extremen Biodiversitätsinitiative"
Vertreter des Agrarsektors und des freiburgischen Abstimmungskomitees "NEIN zur extremen Biodiversitätsinitiative" haben am Freitag ihre Argumente für ein Nein dargelegt. Die Initiative gehe zu weit und gefährde die Schweizer Landwirtschaft - so der Tenor.
Vertreter des Agrarsektors und des freiburgischen Abstimmungskomitees "NEIN zur extremen Biodiversitätsinitiative" haben am Freitag ihre Argumente für ein Nein dargelegt. Die Initiative gehe zu weit und gefährde die Schweizer Landwirtschaft - so der Tenor.
Die Freiburger Landwirtschaft lehnt die Biodiversitätsinitiative entschieden ab, da sie ihrer Meinung nach zu weit geht und grosse Gebiete der Schweiz gefährdet, indem sie sie praktisch unantastbar macht. Diese Initiative hätte, wenn sie angenommen würde, schwerwiegende Folgen für verschiedene Sektoren, einschliesslich der Ernährungs-, Energie- und
Forstwirtschaft, insbesondere durch eine erhöhte Abhängigkeit des Landes vom Ausland.
Anlässlich einer Pressekonferenz, die am 30. August, in Romont stattfand, hat sich eine breite Allianz aus Vertretern des Agrarsektors und des freiburgischen Abstimmungskomitees "NEIN zur extremen Biodiversitätsinitiative" mit Unterstützung von Staatsrat Didier Castella zusammengeschlossen, um klar "NEIN" zu dieser Initiative zu sagen.
Bei dieser Pressekonferenz sprachen sich die Stimmen des gegnerischen kantonalen Komitees entschieden gegen die extreme Biodiversitätsinitiative aus.