Prix Jeunesse geht an die Murtnerin Ursula Schneider Schüttel

Die Jugendsession dauerte in diesem Jahr vom 9. bis am 12. November. Im Rahmen der Eidgenössischen Jugendsession erhalten jährlich 200 Jugendliche aus der ganzen Schweiz die Gelegenheit, während vier Tagen politisch aktiv zu werden und ihre Anliegen zu vertreten. Während diesen vier Tagen herrscht im Bundeshaus eine verkehrte Welt: Die Jugend spricht und die etablierten Parlamentarier und Parlamentarierinnen hören zu.

Der Prix Jeunesse

Der Prix Jeunesse wird jährlich von der Jugendsession an eine Person oder eine Organisation verliehen, die sich besonders für die Anliegen der Jugend einsetzt und eingesetzt hat. Dazu nominiert die Jugendsession drei Kandidat*innen oder Organisationen, die den Wanderpreis – die „Vetoglocke der Jugend“ mit den auf dem Sockel eingravierten Preisträger*innen – gewinnen können. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird an der Jugendsession im Plenum bestimmt.

Preis geht nach Murten

Dieses Jahr beschloss die Jugendsession den Prix Jeunesse an Ursula Schneider Schüttel zu verleihen, mit der Begründung: "Ursula Schneider Schüttel hat sich mit ihrem riesigen Engagement in den letzten Jahren immer wieder für die Jugend eingesetzt. Wir danken ihr herzlich dafür und gratulieren für den wohlverdienten Prix Jeunesse!"

Ursula Schneider Schüttel engagiert sich seit jeher für die Anliegen der Jugend in der Schweiz. So ist sie seit Jahren im Beirat der Jugendsession und hat während der Jugendsession jeweils ihren Zutritts-Badge jemandem von der Jugendsession verliehen. Erst in diesem Jahr hat Schneider Schüttel eine Motion zur Verlängerung des Jugendurlaubs auf zwei Wochen eingereicht, welche die Jugendarbeit betrifft, und welche vom Bundesrat angenommen worden ist.

Nach der Verleihung des Preises äusserte sich Ursula Schneider Schüttel auf den sozialen Medien: "Es ist schon eine grosse Ehre für den Prix Jeunesse nominiert zu werden, dies zusammen mit einer mir sehr lieben Nationalratskollegin Sandra Locher Benguerel. Aber welche Emotionen den Preis verliehen zu erhalten. Ich sehe dies als grosse Anerkennung meines vielfältigen Einsatzes für die jungen Menschen und die künftigen Generationen."