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Fabian Kuhn übergibt das Präsidium der JFD an Dylan Porchet

Die Jungfreisinnigen Deutschfreiburg führten vergangene Woche ihre Generalversammlung im Domaine Chervet, in Vully durch. Dabei wurde Dylan Porchet zum neuen Präsidenten und Natacha Gai in den Vorstand der JFD gewählt. Zudem beschlossen die Jungfreisinnigen jeweils einstimmig die Ja-Parole zur Ehe für alle und die Nein-Parole zur 99%-Initiative.

von Jungfreisinnige Deutschfreiburg
am
V.l.n.r.: Michelle Bula (Murten), Dylan Porchet (Düdingen), Fabian Kuhn (Murten), Victoria Malecki (Bösingen), Natacha Gai (Kleingurmels).

Die Jungfreisinnigen Deutschfreiburg führten vergangene Woche ihre Generalversammlung im Domaine Chervet, in Vully durch. Dabei wurde Dylan Porchet zum neuen Präsidenten und Natacha Gai in den Vorstand der JFD gewählt. Zudem beschlossen die Jungfreisinnigen jeweils einstimmig die Ja-Parole zur Ehe für alle und die Nein-Parole zur 99%-Initiative.

Nach zwei Jahren tritt Fabian Kuhn als Präsident der Jungfreisinnigen Deutschfreiburg zurück. An der Generalversammlung blickte der 24-jährige Murtner auf eine erfolgreiche und lehrreiche Zeit zurück. Seit der Gründung konnte die Anzahl der Mitglieder der Jungfreisinnigen Detschfreiburg mehr als verdreifacht werden. Dadurch wurde die Position innerhalb der Jungfreisinnigen Freiburg aber auch nach aussen gestärkt. Zudem engagierten sich die JFD fortlaufend für relevante lokale, kantonale und nationale Projekte. Fabian Kuhn engagiert sich weiterhin für den Freisinn auf nationaler Ebene als Verantwortlicher der Kantone der Jungfreisinnigen Schweiz.

Auf Kuhn folgt Dylan Porchet, welcher zuvor als Vizepräsident der JFD tätig war. Porchet ist 20 Jahre alt, aus Düdingen und wurde im vergangenen Frühling zum jüngsten Gemeinderat des Kantons Freiburg gewählt. Zudem wurde die 17-jährige Natacha Gai aus Kleingurmels neu in den Vorstand der JFD gewählt.

Neben den Vorstandswahlen standen die nationalen Abstimmungen vom 26. September auf der Tagesordnung. Die Jungfreisinnigen Deutschfreiburg sprachen sich einstimmig für die Ehe für alle aus. Dieser deutliche Entscheid wurde damit begründet, dass die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare schon längst überfällig und für die Weiterentwicklung einer toleranten und liberalen Gesellschaft von grosser Bedeutung sei. Die 99%-Initiative wurde durch die anwesenden Mitglieder einstimmig abgelehnt. Mit dieser Initiative wird eine neue Steuer eingeführt, welche KMUs, Startups und generell den Wirtschaftsstandort Schweiz massiv schwächt.

Im Namen des Vorstandes,
Dylan Porchet und Fabian Kuhn