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Der Freiburgische Bauernverband informiert über die Agrar-Initiativen

Noch drei Wochen, dann entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über die beiden Initiativen "Für sauberes Trinkwasser" und "Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide". Im ganzen Kanton Freiburg finden Standaktionen statt. Ziel ist es, die Bevölkerung aus erster Hand zu informieren.

von unsereRegion
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Noch drei Wochen, dann entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über die beiden Initiativen "Für sauberes Trinkwasser" und "Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide". Im ganzen Kanton Freiburg finden Standaktionen statt. Ziel ist es, die Bevölkerung aus erster Hand zu informieren.

Der Abstimmungskampf ist in vollem Gange. Der Freiburgische Bauernverband und seine Mitglieder sind im ganzen Kanton mit Standaktionen präsent. Im Rahmen dieser Standaktionen haben Interessierte die Möglichkeit, sich mit Betroffenen zu unterhalten. Der Informationsbedarf der Bevölkerung ist gross. Auch am vergangenen Samstag waren zahlreiche Landwirtinnen und Landwirte im Einsatz und suchten das direkte Gespräch. Sie waren unter anderem auch in Murten präsent.

Vier Landwirte für 2x Nein in Murten (v.l.n.r.): Fritz Glauser, Stefan Krähenbühl, Hans Perler und Jürg Rytz.

In Murten mischten sich Fritz Glauser und Hans Perler, Präsident und Vize-Präsident des Freiburgischen Bauernverbands unter die Passanten. Viele nutzten die Gelegenheit, um ihre Anliegen und Fragen zu deponieren. "Der direkte und sachliche Informationsaustausch zwischen Landwirten und Konsumenten wird von beiden Seiten sehr geschätzt", beobachtet Fritz Glauser. Er lobt die Landwirtinnen und Landwirte, die in den vergangene Wochen viel Engagement gezeigt haben. "Für die verbleibende Zeit bis zur Abstimmung ist es wichtig, aktiv zu bleiben", betont er. Auch für Stefan Krähenbühl, Biolandwirt aus Greng, war der Austausch lehrreich. "Wir müssen viel mehr den Kontakt zur nichtländlichen Bevölkerung suchen", zeigt er sich überzeugt. Die Gespräche in den letzten Wochen hätten ihm deutlich gezeigt, dass vielen nicht bewusst sei, was die Landwirte schon alles erreicht hätten, wie beispielsweise die Reduktion vom Antibiotikaeinsatz oder von Pflanzenschutzmitteln.

(eingesandt)