Stellungnahmen und Änderungen innerhalb des Vorstands der JFF
An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 22. Oktober 2020 nahmen die Jungfreisinnigen Freiburg (JFF) im Zusammenhang mit den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen im November Stellung. Sie erneuerten auch einen Teil ihres Vorstands.
An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 22. Oktober 2020 nahmen die Jungfreisinnigen Freiburg (JFF) im Zusammenhang mit den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen im November Stellung. Sie erneuerten auch einen Teil ihres Vorstands.
Die JFF haben widerspruchslos Stellung gegen die Konzernverantwortungs-Initiative bezogen. Die Versammlung erachtete diese Initiative als äusserst gefährlich für die Wirtschaft, da sie sich gegen alle Unternehmen richtet und eine unverhältnismässige Haftungsregel und Überwachungspflichten fordert.
Die Initiative "Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten" wurde ebenfalls von der Versammlung abgelehnt. Die Versammlung ist der Ansicht, dass diese Initiative negative wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen auf die Schweiz, insbesondere auf Pensionskassen, die AHV/IV und bestehende Arbeitsplätze haben würde. Die Versammlung vertrat auch die Ansicht, dass diese Initiative nicht ohne eine erhebliche Zunahme der Bürokratie umgesetzt werden könne.
Die Revision des Gesetzes über die Pensionskasse des Staatspersonals wurde von der Versammlung angenommen. Der Zustand des Pensionsfonds ist sehr besorgniserregend. Es ist dringend notwendig, den Fonds zu sanieren.
Die Versammlung nahm auch Abschied von zwei Vorstandsmitgliedern: Estelle Zermatten, Vizepräsidentin der JFF, und Mathieu Jacquat, Sekretär der JFF. Der Vorstand wünscht ihnen viel Erfolg für die Zukunft.
Vier neue Mitglieder wurden in den Vorstand gewählt: Romain Delley, Quentin Gumy, Dorian Doutaz und Vincent Boudry. Die neuen Vorstandsmitglieder freuen sich darauf, die Arbeit für die wichtigen Termine im nächsten Jahr aufzunehmen.
Für den Vorstand,
Alec von Barnekow, Präsident