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Bundesfeier in Jeuss mit rekordhohem Feuer

von Ruth Wasserfallen
am

Zusammen mit dem Pflegheim Jeuss organisierten die Dorfvereine Jeuss, Lurtigen und Salvenach die traditionelle Bundesfeier am 31. Juli. Mit einer Sondergenehmigung war dieses Jahr auch das Feuer und Abbrennen von Feuerwerk möglich. Einige hätten sich zwar lieber Lampions anstelle von Feuerwerkskörpern gewünscht. Aber die schöne Abendstimmung mit dem rekordhohen Feuer haben doch alle genossen. Neu gibt es sogar eine „Feuergruppe“, die uns zugesichert hat, das Feuer auch nächstes Jahr zu stellen, und dies gratis und franko.

Stefan Hurni, Generalratspräsident, hat die Vorgabe seiner Tochter gut erfüllt, indem er nicht das gleiche gesagt hat, wie die meisten. Seine Rede flocht er um das Zitat von Antoine de St. Exupéry, wonach der Zustand der Erde die geliehene Vergangenheit von unseren Kindern sei. Es gäbe viel Grosses anzupacken, aber auch das Kleine, das jeder Einzelne tue, bringe uns einen grossen Schritt weiter. Auf jeden Fall brachten nach der Festrede gleich einige die leeren Plastikbecher zum Auffüllen. „Sie hätten halt bei der Festrede gut zugehört“. Ein Musikensemble über alle Generationen setzte der Feier das Krönchen auf. Spontan übten sie unter der Leitung von Ursula Herren zwei Musikstücke sowie das Begleiten der Nationalhymne ein. Nicht zu vergessen, die obligate Bratwurst und zum Abschluss Kaffee und Cakes. Wie immer fliesst der Erlös des Abends vollumfänglich in die Ferienkasse der Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheimes Jeuss.

Bilder: Ruth Wasserfallen/Guido Kaufmann