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Gastroabend@home: Kulinarisch-närrische Freuden

von Annina Martin
am
(Bild: Facebook - Fastnacht Murten)

Wie bereits im vergangenen Jahr, finden in Murten zurzeit nicht die üblichen, mit der Fastnacht verbundenen Aktivitäten statt. Dieses Jahr war es aber für die Fastnachtsgesellschaft und die Cliquen – durch den zeitlichen Vorlauf – möglich, sich Alternativen zu überlegen: Am 6. Februar wurde das Stedtli fastnächtlich dekoriert (unsereRegion berichtete: Fastnachtscliquen bringen Farbe ins Stedtli). Heute, einen Monat später, findet der Gastroabend statt: Acht Murtner Restaurants kochen fastnächtliche Menüs, die abgeholt und später genossen werden können (unsereRegion berichtete: Die FGM kündigt den Gastroabend@home an). Es war ein klares Ziel der Fastnachtsgesellschaft, damit die Murtner Gastrobranche zu unterstützen, die durch die Coronakrise stark betroffen ist.

Wir entschieden uns, eine Bestellung beim Restaurant «Käserei» aufzugeben. Das Menü umfasste einen Wintersalat mit Kräutern und Nüssen, einen Rindsburger/Vegiburger mit Gurken, Zwiebeln, Thymian-Mayonnaise und Käse vom Mont Vully – ergänzt durch selbstgemachte Pommes Frites und Gemüse – sowie ein Schokoladenmousse mit Schokocrumble, Blutorangenfilets und -sauce.

Das Essen konnte zwischen 15 und 18 Uhr abgeholt werden. Die Anteile des Menüs waren vorbereitet, konnten aber dann gemäss einer genauen Beschreibung angebraten/gebacken und zusammengestellt werden.

Dazu konnte eine Tischbombe bestellt werden. Auf einem FGM-Hut, der in der Bestellung zu finden war, fand sich ein QR-Code, womit Schnitzelbänke angehört werden konnten. Dadurch wurde es möglich, dass etwas von der fastnächtlichen Stimmung zu Hause erlebt werden konnte.

Das Angebot stiess auf Anklang: Die Hälfte der Restaurants konnte am Vorabend bereits keine Bestellungen mehr entgegennehmen.

Das Essen war wirklich wunderbar. Wir haben Freude, dass wir uns gemeinsam mit vielen anderen an der entsprechenden Aktion beteiligen konnten.