Schon wieder Baumaschinen auf dem Schulhausplatz

Seit einem Monat stehen tatsächlich wieder Baumaschinen auf der Engematte hinter dem Längmattschulhaus. Denn jetzt wird als letzter Schritt des mehrjährigen Umbauprojektes die Umgebung in Stand gestellt. Entstehen wird nun ein naturnaher, anregender, vielfältig nutzbarer Pausen-, Spiel- und Lernort. Und so erhalten die rund 800 Schulkinder, die in den Schulhäusern Berntor und Längmatt zur Schule gehen, eine passende Schulhausumgebung.

Zur Erinnerung: Der Generalrat hatte im Dezember 2019 entschieden, dass für den Ausbau der Umgebung des renovierten Längmattschulhauses CHF 500'000 zur Verfügung stehen. Das ist zwar nur die Hälfte des vom Gemeinderat geforderten Betrags. Nach intensiven Gesprächen und einschneidenden Planänderungen wird nun mit dem gesprochenen Betrag das Bestmögliche gemacht.

Das sind die wichtigsten Punkte der neunen Umgebung: das Schulgelände wird vom Friedhofweg her barrierenfrei zugänglich sein. Das Gelände soll dadurch neu auch eine Art Park werden.

Es wird auf eine naturnahe Gestaltung geachtet: Sowohl was die Bodenbeläge als auch die Bepflanzung betrifft. Die mehr als 30-jährigen Provisorien zwischen dem Längmattschulhaus und der Engematte sowie die Pavillons unter den Kastanienbäumen wurden bereits im August zurückgebaut. Dadurch konnten Freiraum und Durchblick geschaffen werden. Der Pausenraum soll den Schüler*innen dadurch wirklich ein "Durchlüften" der Köpfe erlauben.

Schliesslich soll der kleine Hang zwischen Engematte und Pausenplatz hinter dem Berntorschulhaus mit Steinquadern als Aussen-Schulraum oder Arena gestaltet werden.

Die Bauarbeiten sollten bis Ende Sportferien, die Begrünung bis Ende Frühjahrsferien abgeschlossen sein. – Spätestens dann sind die Baumaschinen hoffentlich für längere Zeit weg.