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Radarfalle bei der OS Prehl nach fünf Tagen wieder entfernt

von unsereRegion
am

Bei der Radarfalle an der Burgunderstrasse in Murten (unsereRegion berichtete: Neuer stationärer „Blechpolizist“ an der Burgunderstrasse in Murten installiert) handelte es sich doch nur um eine temporäre Installation. Das sei so geplant gewesen, sagte Adjunkt Bernhard Vonlanthen von der Kantonspolizei Fribourg gegenüber unsereRegion.ch auf Anfrage. Was war dann das Ziel dieser fünftägigen Aktion? «Einerseits wollen wir die Verkehrsteilnehmer auf potentielle Gefahren aufmerksam machen und sensibleren. Anderseits antworten wir damit auch auf Anfragen aus der Bevölkerung, sprich aus den Gemeinden.» Zu wie vielen Übertretungen und Bussen es gekommen ist, wollte die Polizei nicht sagen, Zahlen gebe es lediglich im jährlichen Aktivitätsbericht. Oberstes Ziel sei dabei immer, die Sicherheit zu erhöhen, sowohl für Fussgänger wie auch für Verkehrsteilnehmer im Langsamverkehr.  Der Adjunkt ergänzte jedoch, dass man in der Zeit «kein gröberes Vergehen» festgestellt habe. 
  
Eine fixe Installation an diesem gefährlichen Zebrastreifen habe man bisher nicht in Betracht gezogen. Solche Überlegungen mache man auch nicht alleine, sondern zusammen mit den Behörden, führte er weiter aus. Im Kanton Freiburg bevorzuge man die mobilen Varianten, da diese viel zielführender seien. Neue, fix installierte Radaranlagen finde man in der Schweiz eher selten mehr. «Und Übrigens hat es an der Burgunderstrasse beim besagten Fussgängerstreifen auch eine sehr sichere Variante, die Strasse zu überqueren, nämlich die Unterführung», ergänzt der auch für die Prävention zuständige Adjunkt, Bernhard Vonlanthen abschliessend.