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Kürbisparadies in Schiffenen - ein Ort zum Staunen

Ungefähr zwanzig Minuten Autofahrt trennt Murten vom Kürbisparadies und ein Besuch in diesem 'Garten Eden' ist einen Ausflug wert.

von Karin Ledermann
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Ungefähr zwanzig Minuten Autofahrt trennt Murten vom Kürbisparadies und ein Besuch in diesem 'Garten Eden' ist einen Ausflug wert.

Mit Fantasie, viel Liebe zum Detail, enorm viel Arbeit und Ausdauer verwandeln die Familie Krebs und ihre Helfer ihr Grundstück in Schiffenen im Herbst jeweils in einen ganz besonderen Wunderort.

Kürbisse in den unglaublichsten Farben und Formen gibt es da zu bestaunen. Die einen ähneln überdimensionierten Birnen, andere grünen Bohnen von über einem Meter Länge, es hat solche, die aussehen, als hätten sie Warzen und manche erinnern an Schlangen. Die einen sind so klein, dass sie in die hohle Hand passen, andere sind sicher gut und gerne sechzig Kilo schwer.

Natürlich erfährt man viel Wissenswertes über die verschiedenen Sorten. Welche eignen sich für Kuchen, welche für Suppen und welche erfreuen nur das Auge.

Aber die Kürbisse liegen nicht einfach in Kisten oder auf Regalen. Nein, sie wurden in die Bäume gehängt, so dass man von weitem beinahe meinen könnte, es seien Orangenbäume oder es handle sich um spezielle Weihnachtskugeln. Unter den Bäumen sind die Kürbisse kreisförmig arrangiert. Zuerst ein Kreis mit gelben, dann ein Kreis mit grünen und zuletzt ein Kreis mit weissen Kürbissen. In der Halle hängen sie rund, warzig, lang, dick und dünn von der Decke, ein enorm grosser Oranger dient als Hocker vor dem Klavier, das – selbstredend – auf einem Kürbisteppich steht.
 
Ein Ausflug ins Kürbisparadies lohnt sich, da werden nicht nur Kinderaugen leuchten und natürlich gab es dann zuhause eine Kürbissuppe und morgen schnitze ich ein richtig gruseliges Kürbisgesicht.
 

Öffnungszeiten und weitere Informationen finden Sie  hier.