Kampagne gegen Hundehandel im Internet: Den Hund vor dem Kauf kennenlernen
Der Kanton Freiburg unterstützt die Kampagne des Schweizer Tierschutz STS «Du bestellst. Dein Hund bezahlt», um den Internethandel von Hunden entgegenzuwirken.

Der Kanton Freiburg unterstützt die Kampagne des Schweizer Tierschutz STS «Du bestellst. Dein Hund bezahlt», um den Internethandel von Hunden entgegenzuwirken.
Online bestellen, bezahlen und liefern lassen: Was für Waren etabliert ist, wird für Hunde zunehmend zum Problem. Denn immer mehr Menschen bestellen ihren Vierbeiner über dubiose Inserate im Internet, ohne die notwendigen Abklärungen zu treffen oder das Tier kennenzulernen.
Tierschutzwidrig
Die Tiere stammen dabei meist aus tierschutzwidrigen Hundeproduktionen im Ausland, schreibt der Kanton Freiburg in einer Medienmitteilung. Sie werden oft illegal in die Schweiz importiert, sind häufig krank und zeigen Verhaltensstörungen.
«Du bestellst. Dein Hund bezahlt»
Die Sensibilisierungskampagne vom STS heisst «Du bestellst. Dein Hund bezahlt» und soll die Käuferinnen und Käufer auf die Probleme und Risiken im Zusammenhang mit Internetbestellungen von Hunden aufmerksam machen.
Die wichtigsten Empfehlungen der Kampagne lauten:
- Hunde bestellt man nicht im Internet
- Seriöse Zucht auswählen
- Den Hund kennenlernen
Die ausführlichen Empfehlungen und weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Kanton Freiburgs oder auf der Webseite der Kampagne: Hundekauf.ch