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Arbeitslosigkeit im Kanton Freiburg stieg im November 2024 auf 2,5 Prozent

Die Arbeitslosenquote im Kanton hat im November 2024 leicht zugenommen und beträgt neu 2,5 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung. Der Saisoneffekt erklärt zum Teil diese Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, dem die internationale wirtschaftliche Unsicherheit bisher wenig anhaben konnte.

von Kanton Freiburg
am

Die Arbeitslosenquote im Kanton hat im November 2024 leicht zugenommen und beträgt neu 2,5 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung. Der Saisoneffekt erklärt zum Teil diese Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, dem die internationale wirtschaftliche Unsicherheit bisher wenig anhaben konnte.

Der Kanton Freiburg verzeichnete im November 2024 eine Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent. Dies sind 0,1 Prozentpunkte mehr als im Vormonat. Die Zahl der Arbeitslosen lag bei 4335 Personen. Das sind 210 Personen mehr als im Oktober 2024 und 699 Personen mehr als im November 2023. 

Zunahme im Seebezirk
Die Arbeitslosenquote hat in vier Bezirken zugenommen, und zwar um jeweils 0,2 Prozentpunkte im Saane- (3,1 Prozent) und im Broyebezirk (2,8 Prozent) und um jeweils 0,1 Prozentpunkte im Vivisbach- (2,9 Prozent) und im Seebezirk (1,7 Prozent). Im Greyerz- (2,5 Prozent), im Glane- (2,6 Prozent) und im Sensebezirk (1,3 Prozent) blieb die Quote dagegen unverändert. Im Landesdurchschnitt stieg die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 2,6 Prozent.

Baugewerbe besonders betroffen
Die Zahlen vom November sind teilweise auf den Saisoneffekt zurückzuführen. So gehört das Baugewerbe zu den Branchen, in denen die Zahl der Arbeitslosen am stärksten zugenommen hat. Angesichts der Entwicklung des weltweiten wirtschaftlichen und geopolitischen Umfelds, das von vielen Unbekannten geprägt ist, zeigt sich der Freiburger Arbeitsmarkt vorerst weiterhin widerstandsfähig.