Die Kirchgemeinde Cordast hat seine neue Pfarrerin in den Dienst aufgenommen
Am Wochenende fand der Ordinationsgottesdienst für Johanna Bernhard statt. Im Rahmen dieses feierlichen Gottesdienstes wurde sie in ihr Amt als Pfarrerin der Reformierten Freiburger Kirche eingeführt.

Am Wochenende fand der Ordinationsgottesdienst für Johanna Bernhard statt. Im Rahmen dieses feierlichen Gottesdienstes wurde sie in ihr Amt als Pfarrerin der Reformierten Freiburger Kirche eingeführt.
Die Synode hat an ihrer Sitzung vom 17. September 2024 die Ordination ins Pfarramt von Johanna Bernhard aus Düdingen, Vikarin in der Kirchgemeinde Cordast, beschlossen und Pfarrerin Susanne Gloor, Kerzers, und Pfarrer Patric Reusser-Gerber, Estavayer-le-Lac, feierlich in den Freiburger Kirchendienst aufgenommen.
Neue Pfarrerin in Cordast
Seit dem Sommer 2022 absolvierte Johanna Bernhard die Ausbildung zur Pfarrerin in Cordast. Inzwischen hat sie dieses Lernvikariat, eine Art "Lehre zum Pfarrberuf", erfolgreich abgeschlossen. An der Kirchgemeindeversammlung vom 23. Mai 2024 wurde Johanna mit grossem Applaus zur neuen Pfarrerin von Cordast gewählt. Am Wochenende wurde sie nun noch offiziell in das Pfarramt aufgenommen.
Diese verschiedenen Aufnahmen belegen die Dynamik und die Vielfalt des religiösen Lebens im Kanton Freiburg.
Gesprächssynode stellt sich den Herausforderungen der Zukunft
Am 5. Oktober 2024 hielt die Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Freiburg (ERKF) ausserdem eine Gesprächssynode ab. Diese Veranstaltung brachte 70 Delegierte aus den verschiedenen Kirchgemeinden des Kantons zusammen, um gemeinsam über die Herausforderungen des Glaubens und der Kommunikation in einer sich ständig wandelnden Welt nachzudenken.
Drei Hauptthemen dienten als Grundlage für die Reflexionen.
So betonten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie wichtig es ist, "einen aktiven und nach aussen gerichteten Glauben zu leben", dabei aber eine Authentizität zu bewahren, die aus dem Herzen kommt. Es wurde auch die Notwendigkeit betont, "die bestehende Gemeinschaft zu stärken", um ihre Ausstrahlung zu erhöhen.
Die Delegierten drückten auch ein starkes Interesse an einer besseren Zusammenarbeit zwischen den Kirchgemeinden aus. Einer der beliebtesten Vorschläge schlug die Schaffung eines "Freiwilligenpools" vor, der zum Beispiel für die Organisation von kirchgemeindlichen Veranstaltungen zur Verfügung stehen sollte. Auch die Idee, Runde Tische zu organisieren, um die lokale Zusammenarbeit zu stärken, fand grossen Anklang.
Der Austausch über die Kommunikation unterstrich die Notwendigkeit, persönliche und direkte Kontakte mit einem effizienten Umgang mit den heutigen Informationsmitteln zu verbinden. Es wird gewünscht, die Offenheit für den Dialog mit allen Personen und Partnern fortzusetzen. Dazu muss die Qualität der Medien und der Inhalte ein ständiges Anliegen bleiben. Die Synode wünscht sich klare Verstärkungen zu diesen Ansätzen.
Sich der verändernden Welt stellen
Abschliessend lässt sich sagen, dass die diesjährige Gesprächssynode konkrete Wege aufgezeigt hat, wie der christliche Glaube in einem von Vielfalt und den Herausforderungen der Moderne geprägten Kontext besser gelebt und geteilt werden kann. Die Delegierten zeigten ein starkes Engagement für die Entwicklung von gemeinschaftlichen Aktionen, die Stärkung der lokalen Zusammenarbeit und die Verbesserung der Kommunikation. Dies sind alles Schlüssel, um in einer sich verändernden Welt die Hoffnung zu bewahren.