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Museum Murten wagt einen kritischen Blick auf die Schlachtfeier im 2026

Im 2026 werden erneut Feierlichkeiten zum Gedenken an die Murtenschlacht von 1476 durchgeführt. Im Vorfeld wirft das Museum Murten einen kritischen Blick darauf.

von Museum Murten
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Im 2026 werden erneut Feierlichkeiten zum Gedenken an die Murtenschlacht von 1476 durchgeführt. Im Vorfeld wirft das Museum Murten einen kritischen Blick darauf.

Jürg Spichiger, Etienne Wismer und David Mezses (Förderverein Emil Zbinden) werden am Donnerstag, den 23. November, im Museum Murten zum Thema «Schlachtfeiern im Vorfeld der geplanten Grossfeier 2026» referieren. Die Vorträge beginnen um 18:30 Uhr.

1976 fanden in Murten letztmals Gedenkfeierlichkeiten der Schlacht bei Murten (1476) statt. Dieses bisher für das schweizerische Selbstverständnis wichtige Ereignis soll 2026 wiederholt werden. Eine Schenkung mit rund 160 Arbeiten aus dem Nachlass des Berner Künstlers und Holzschneiders Emil Zbinden (1908-1991) gibt dem Museum Murten den Anlass, bereits jetzt einen kritischen Blick auf den Schlachtfeier-Anlass zu werfen.

Alternative Sicht auf die Schlachtfeiern

Zbinden nahm 1976 mit sechs weiteren Künstlern der Holzschneider-Vereinigung Xylon Schweiz an einer Werktagung teil, die eine alternative Sicht auf die Schlachtfeiern schuf und ihre Arbeiten in der ehemaligen Galerie Ringmauer in Murten zeigte. Die Arbeiten der sieben Xylon-Künstler soll in einer geplanten Sonderausstellung im Museum Murten in neuem Licht erscheinen.

Vortrag zum Thema: «Schlachtfeiern» im Vorfeld der geplanten Grossfeier 2026
Datum: Donnerstag, 23. November 2023, um 18:30 Uhr
Vortragende: Jürg Spichiger, Etienne Wismer und David Mezses (Förderverein Emil Zbinden)