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Museum Murten setzt sich mit dem "Murtenbiet im Laufe der Zeit" auseinander

von unsereRegion
am

Noch bis zum 13. März zeigt das Museum Murten eine spannende und lehrreiche Ausstellung zur Entwicklung des Murtenbietes. Gerade für die heimische Bevölkerung des Seebezirkes dürfte die Ausstellung von besonderem Interesse sein, denn sie thematisiert die kürzlich erfolgte Fusion der Gemeinden Murten, Galmiz, Gempenach und Clavaleyres und zwar im Kontext der langen Zeit. Für die Aufarbeitung vereint die Ausstellung eine Reihe von alten Quellen, topografischen Karten und schönen gemalten Aquarellen, die die geografischen und politischen Entwicklungen des Murtener Gebietes nachzeichnen. Sie führt zurück in die Zeit der Herzöge von Zähringen, aber auch in die Zeit der Grafen von Savoyen, des Ancien Régime und insbesondere der französischen Invasion von 1798. Zu den historischen Dokumenten kommen Porträts und Landschaften der Fotografen Aldo Ellena und Corinne Aeberhard hinzu.

Die Ausstellung "Murtebiet im Louf vor Zyt. Geschichte eines Territoriums" ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit des Museums Murten mit dem Archiv der Stadt Murten. Die Ausstellung ist gratis und für alle zugänglich. Das Museum ist jeweils von Dienstag bis Samstag von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Führung mit Stadtarchivar Markus Rubli

Heute Sonntag, 27. Februar findet um 16 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellung mit dem Mitgestalter der Ausstellung und Stadtarchivar Markus Rubli statt.