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Licht-Festival 2022: Fish and Chips unter Polarlichtern

von Marianne Oppliger
am

Das Licht-Festival in Murten ist am 19. Januar 2022 unter idealen Wetterverhältnissen in die sechste Runde gestartet. Vor dem Berntor wurden die geladenen Gäste mit einem reichhaltigen Apéro verdankt. Marianne Siegenthaler von Murten Tourismus übergab das Mikrophon nach einer kurzen Begrüssung der nach Murten ans Lichtfestival gereisten Ständerätin Isabelle Chassot, noch bis vor kurzem Chefin im Bundesamt für Kultur (BAK).

Die Festivalstimmung war eher ruhig und etwas zurückhaltend, was unter anderem bei kurzen Befragungen der Besucher festzustellen war:
 
Wie gefällt Ihnen das Lichtfestival?
 
«Es ist zauberhaft hier und uns gefällt halt schon allein das Stedtli sehr gut. Die Polarlichter kommen wunderbar zur Geltung in dieser Gasse.»
 
«Die Ambiance des Eröffnungszeremoniell auf dem Berntorplatz war einfach nur schön und gefiel mir viel besser als früher im Engesaal. Natürlich hat das Wetter sehr gut mitgemacht und das Beste ist natürlich, dass wir gar nicht mehr in die Ferien müssen, wir haben ja jetzt die Polarlichter hier in Murten. Wir sind glücklich, dass das Lichtfestival überhaupt stattfinden kann. Das Lichtspiel in der Kirche mit dem Glühwürmchen war sehr schön und ruhig. Eigentlich sind wir erstaunt über die Besucherzahl, wir hätten deutlich mehr Leute erwartet, Corona ist vielleicht eine Bremse? Schauen wir mal, was am Wochenende kommt.»
 
«An der Kasse gab es längere Wartezeiten, weil jeder Besucher sein Zertifikat vorweisen muss um an das Eintrittsband zu gelangen.»
 
«Wir finden es super, dass das Städtchen im Winter wieder belebt werden kann! Corona ist ein Zeitgeist, mit dem müssen wir leben.»
 
«In der Kirche stand ein wunderbarer Flügel und eigentlich hätten wir eher klassische Musik erwartet als zeitgenössische. Die Lichtshow hat uns aber gut gefallen.»
 
«Für mich war es lustig, unter den Polarlichtern Fish and Chips zu essen. Nordlichterfeeling fast wie echt!»