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„Balance der Elemente“ in der Galerie Pellegrini

Rodolpho Zet alias Rolf Zbinden stellt seine Unikate unter dem Titel „Balance der Elemente“ von Freitag, 6. November bis Sonntag, 29. November in der Galerie Pellegrini in Murten aus.

von Galerie Pellegrini
am

Rodolpho Zet alias Rolf Zbinden stellt seine Unikate unter dem Titel „Balance der Elemente“ von Freitag, 6. November bis Sonntag, 29. November in der Galerie Pellegrini in Murten aus.

Der seit über 20 Jahren im Kanton Freiburg wohnhafte Künstler kreiert mit Materialien wie Stahl und Eisen, mundgeblasenen Glasscheiben und Glas-Kugeln sowie mit farbenprächtigen Gesteinsarten Wand-, Flur- und Gartenskulpturen. Dabei spielt er mit dem Schatten von natürlichem und künstlichem Lichteinfall Katz- und Maus. Rodolpho Zet gelingt es, mit harten Materialien elegant, leicht und schwungvoll, fliessend die unterschiedlichsten Unikat-Skulpturen zu gestalten. Seit Jahren unter dem Motto: „Zuerst sehen, was sich machen lässt – und dann etwas machen, das sich sehen lässt.“ Den Kunstbegriff definiert er folgendermassen: «Für mich ist Kunst die Fähigkeit und Fertigkeit, mit einem Material etwas ausdrücken zu können, was einzigartig ist – und gezeichnet von eigener Handschrift. Wenn es mir gelingt, dass mein eigener Stil fraglos erkannt wird, dann ist das meine Kunst». Die abstrakten Werke überlassen es dem Betrachter, zu erahnen, was der Künstler damit ausdrücken bzw. darstellen wollte.

Nach seiner gestalterischen und technischen Ausbildung und einem Praktikum im bekannten Glaskunstatelier Egon Tschanz, aber auch seine fotographischen Lehrgänge und Reisen vorwiegend in Venedig/Murano, Italien, Belgien und England legten das Fundament zur kreativen Umsetzung der abstrakten, typischen Rodolpho Zet Formen und Skulpturen. Die berührenden Farbkomponenten mit den mundgeblasenen Antikgläser bilden eine feine Linie und sanfte Balance seiner Elemente. Mit seinen Inoxlinien in dreidimensionaler Darstellung bringt er mit der Schattenbildung von natürlichem und künstlichem Licht eine weitere Komponente zu den farbigen Glasteilen ins Spiel. Seine aussergewöhnlichen Kompositionen laden ein zum Träumen und Fantasieren und umrahmen damit sein nahezu 30-jähriges Kunstschaffen.