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DIGI SENS wird 30 – und zeigt der Bevölkerung ihre Innovationen

Die Murtner Firma feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Den 250 anwesenden Gästen wurde Unterhaltung in Form von Musik, Speis und Trank und innovativer Technik von DIGI SENS selbst geboten. Die Stimmung war dementsprechend gut.

von Joel Rathgeb
am

Die Murtner Firma feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Den 250 anwesenden Gästen wurde Unterhaltung in Form von Musik, Speis und Trank und innovativer Technik von DIGI SENS selbst geboten. Die Stimmung war dementsprechend gut.

Am Freitagabend sah man von Weitem, dass bei der DIGI SENS Feststimmung herrscht. Die Murtner Firma feiert ihr dreissigjähriges Bestehen. Und dies darf gefeiert werden: 1993 gegründet in Merlach, zählte das Unternehmen 7 Mitarbeiter. Heute sind es 40 in Murten und weitere 15 Mitarbeiter am europäischen Standort in Zilina in der Slowakei.

DIGI SENS stellte seinen Gästen nebst feinen Snacks und guten Getränken fünf Posten vor, die die Innovationen der Firma zeigen sollen. «Das Kerngeschäft ist der Sensor mit der Schwingenden Saite», wie Geschäftsführer Jürg Härtli erklärt. «Damit kann man mit der Frequenzveränderung das Gewicht eines Objekts bestimmen. Man muss das Objekt also nicht mal berühren.» Kein Wunder also, verkauft sich das Produkt gut: «Unser Exportanteil über die gesamte Kette gesehen beträgt mehr als 90 Prozent»

DIGI SENS hat drei Kernberiche: Dynamisches, zertifiziertes Verwiegen bei der Müllentsorgung, Sensortechnik und Logistik. Bei der Müllentsorgung geht es um dynamisches zertifiziertes Verwiegen und damit den Müll nach Gewicht zu verrechnen, was auf den zweiten Blick keine einfache Aufgabe ist. Die reine Sensortechnik wird zum Beispiel in Aufzügen im Teilmarkt Residential weltweit als Überlastsensor verwendet. Der stark wachsende Logistikbereich stellt Inventarsyteme zur Materialbewirtschaftung bereit, die eine stückgenaue Lagerbewirtschaftung ermöglichen. Damit kann ein Mitarbeiter in der Produktion ein paar Schrauben aus dem Regal nehmen und muss dies nirgends notieren. Das System macht dies vollautomatisch - und bestellt zum richtigen Zeitpunkt automatisch beim Lieferanten nach. Damit kann viel Zeit gespart werden. Zudem optimiert das System im Sinne von Nachhaltigkeit die Logistik- und Befüllungsprozesse.

Weltneuheit vorgestellt

Weiter wurde an der Ausstellung der weltweit kleinste Sensor zur Gewichtsmessung vorgestellt, der ohne Berührung funktioniert (Bild 1 in der Bildstrecke). Dies ist eine Weltneuheit, wie der führende Physiker Ingo Leonard erklärt.

Bei einem der interessanten Posten konnten Gäste mit einem Scooter über eine dynamische Überfahrwaage fahren, das innert Sekundenbruchteilen die Fahrtrichtung, die Achsenlast, das Gesamtgewicht und die Geschwindigkeit anzeigt. Und dies erstaunlich genau, wie ich selbst testen durfte. Im DShop konnten Gäste komplett berührungsfrei einkaufen, da die Entnahme stückgenau von den Gewichtssensoren erfasst wird.

Der DIGI SENS Gewichtssensor wurde an einem dritten Posten direkt in der Anwendung für die Müllentsorgung gezeigt, in eine Lastzelle eingebaut mit einer Nominallast von 1500kg. Direkt in einen Hecklifter eingebaut, ermöglicht der Sensor eine Genauigkeit von bis zu 500gr. Oder eben – der vierte Posten, den ich gleich zu Beginn erwähnte – das automatische Inventarsytem mit den Produkten wie I.cupboard, i.drawer und i.ware, die eine Innovation bei der vollautomatischen Lagerbewirtschaftung und bei automatisierten Ausgabesysteme bedeuten.

Die ungefähr 250 Gäste waren gut gelaunt und freuten sich über die Unterhaltung mit Musik und Technik sowie die gute Verpflegung. 

Jürg Härtli, CEO DIGI SENS

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