Helden des Alltags ausgezeichnet: Goldene Möwe geht an Werkhof Murten
Die Goldene Möwe 2023 geht an das Team des Werkhofs Murten, für die unermüdliche Arbeit aus Murten das zu machen, was es schweizweit einzigartig macht: für die Murtner:innen einen lebenswerten Ort und für alle anderen ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Goldene Möwe 2023 geht an das Team des Werkhofs Murten, für die unermüdliche Arbeit aus Murten das zu machen, was es schweizweit einzigartig macht: für die Murtner:innen einen lebenswerten Ort und für alle anderen ein beliebtes Ausflugsziel.
Anlässlich der ordentlichen Generalversammlung des Vereins Standortentwicklung Murtenseeregion (SEM) vom 25. April 2024 wurde die Goldene Möwe verliehen. Vorstandmitglied Renata Lichtsteiner begrüsste Stefan Portmann, Bauverwalter Murten und Markus Brechbühl, Leiter Werkhof zum öffentlichen Vortrag zum Werkhof Murten. SEM hatte das Werkhof-Team für die grosse und stille Arbeit hinter den vielen Anlässen in Murten die Goldene Möwe 2023 nominiert und hat im Anschluss zum Vortrag den Preis im Wert von 500 Franken übergeben.
Unendliche Liste an Aufgaben
Das Werkhof-Team leistet jahrein, jahraus eine beeindruckende Arbeit, sei es nach Veranstaltungen, von denen es in Murten ja sehr viele gibt, der Pflege von Grünanlagen, Sportplätzen, öffentlichen Strassen, und vielem mehr. 150 km Strassen und Wege, über 200'000 m2 Grünfläche, 850 Bäume, 18 Spielplätze, 10 öffentliche Toiletten. Das Werkhof-Team setzt auch die Massnahmen der Gemeinde zur Förderung der Biodiversität um, etwa durch Baumersatzpflanzungen, Baumpflege aber auch der Entsiegelung und Begrünung von Flächen.
Segel setzen
Stefan Portmann sprach auch über die Herausforderungen aufgrund der beinahe permanenten Beanspruchung der Infrastruktur und die Schwierigkeit, den geeigneten Zeitpunkt für die Unterhaltsarbeiten zu finden. Auch der Fachkräftemangel ist beim Werkhof Murten spürbar. Das Aufgabengebiet ist breit und erfordert entsprechendes Fachwissen. Trotzdem ist man beim Werkhof optimistisch, denn «Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen», so Stefan Portmanns Schlussworte.
